Stornierungen und Ablehnungen können sich negativ auf Ihren Vermietungserfolg auswirken. Mit diesen Schritten können Sie unnötige Stornierungen vermeiden und sorgen für ein großartiges Buchungserlebnis.
So vermeiden Sie Stornierungen und Ablehnungen
Ablehnungen und Stornierungen können sich erheblich auf Ihren Umsatz auswirken. Wenn Sie eine Buchung stornieren, hat das negative Auswirkung auf Ihre Platzierung in den Suchergebnissen und die Sichtbarkeit Ihrer Inserate für Urlauber. Zu häufiges Stornieren kann auch dazu führen, dass Sie von unserer Plattform entfernt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Marktplatz-Richtlinien.
Wenn Sie mit Sicherheit sagen können, dass Sie eine Buchung ablehnen müssen, tun Sie dies so schnell wie möglich. Nicht vergessen: Eine automatische Ablehnung nach 24 Stunden führt unter Umständen zu Mehraufwand und Wartezeit für Urlauber, was wiederum zu schlechten Bewertungen führen kann.
Legen Sie eindeutige Stornobedingungen fest
Durch klare gebührenpflichtige Stornierungszeiträume können Sie Urlauber dazu bringen, ihren Urlaub sorgfältig zu planen, und sich gleichzeitig vor kurzfristigen Stornierungen schützen. So wie Sie Ihre Hausordnung nicht einfach willkürlich ändern sollten, sollten Sie auch Ihre eigenen Stornobedingungen einhalten und jeden Urlauber gleich behandeln.
Stornobedingungen aktualisieren – unter „Objekt“ und „Regeln & Richtlinien“
Halten Sie Ihren Kalender immer auf dem neuesten Stand
Wenn Sie Ihren Kalender immer auf dem neuesten Stand halten, können Sie unnötige Stornierungen vermeiden. Wenn Gäste versuchen, eine Unterkunft zu buchen, die ihnen als verfügbar angezeigt wird, es aber tatsächlich nicht ist, sind sie oft frustriert und enttäuscht − und das ist in niemandes Interesse.
Uns ist bewusst, dass die Verwaltung mehrerer Buchungen über mehrere verschiedene Buchungsseiten eine Herausforderung darstellen kann. Die gute Nachricht: Sie können Doppelbuchungen ganz leicht vermeiden und Stornierungen reduzieren, wenn Sie Ihre Kalender synchronisieren. Dadurch wird Ihr Kalender auf unserer Plattform automatisch mit allen anderen Kalendern synchronisiert.
Profi-Tipp: Überprüfen Sie immer sehr gründlich, ob im Kalender die korrekten Daten als gesperrt und verfügbar angezeigt werden.
Fügen Sie individuelle Mietpreise für beliebte Reisezeiträume hinzu
Es kann vorkommen, dass ein Urlauber Ihre Unterkunft während der Hauptsaison bucht, bevor Sie Ihre Mietpreise auf den neuesten Stand bringen konnten. Damit Sie keine Buchungen stornieren müssen, sollten Sie Ihre Daten während beliebter oder stark nachgefragter Zeiträume immer aktuell halten.
Viele Vermieter und Agenturen nutzen die beliebtesten Reisezeiträume optimal aus, indem sie Urlaubern dann höhere Mietpreise berechnen. Sie können individuelle Mietpreise für beliebte Zeiträume, Schulferien oder spezielle Veranstaltungen in Ihrer Gegend hinzufügen, damit Sie Ihr Feriendomizil immer zum bestmöglichen Preis vermieten können.
Legen Sie einen Mindestaufenthalt fest
Vergessen Sie nicht, gegebenenfalls eine Mindestaufenthaltsanforderung für Ihr Feriendomizil festzulegen. So verhindern Sie, dass Urlauber Ihr Feriendomizil für weniger Nächte buchen können, was zu unnötigen Ablehnungen und Stornierungen führen kann.
Mindestaufenthalt in den Mietpreiseinstellungen aktualisieren
Legen Sie Ihre Hausordnung fest
Erstellen Sie eine Hausordnung, damit Urlauber wissen, was in Ihrer Unterkunft gestattet ist und was nicht. Stellen Sie unmissverständlich klar, welche Einschränkungen in Bezug auf Haustiere, Mindestalter für den Hauptmieter, Raucher und mehr gelten. Wenn Urlauber Ihrer Hausordnung nicht zustimmen, können sie den Buchungsvorgang nicht fortsetzen.
Navigieren Sie in Ihrem Vermieterbereich/Objektmanager zu „Regeln & Richtlinien“ und von dort aus zu „Hausordnung“.
So können Sie die meisten Ablehnungen vermeiden
Sie müssen diese Buchung ablehnen? Vielleicht auch nicht! Indem Sie offen und flexibel sind und mit Urlaubern kommunizieren, können Sie Ablehnungen vermeiden, mehr Buchungen erhalten und Ihren Vermietungserfolg sichern. Es gibt viele Möglichkeiten, eine Buchung anzupassen − auch wenn die Anfrage bereits erfolgt ist. Im Folgenden ein paar Tipps zur Vorgehensweise, wenn Sie eine Buchungsanfrage erhalten, die Sie nicht annehmen können:
Ändern Sie wenn möglich den Zeitraum
Wenn Sie bei den Zeiträumen etwas Spielraum haben, bieten Sie den Urlaubern einen anderen Datumsbereich an, der für beide akzeptabel ist. Sie können den Buchungszeitraum jederzeit ändern und so verhindern, komplett ablehnen zu müssen.
Passen Sie den angegebenen Betrag an
Wenn Sie eine Buchung nicht akzeptieren können, weil der angegebene Betrag nicht stimmt, bearbeiten Sie das Angebot und passen Sie die Zahlungsbeträge an. Es ist nicht erforderlich, die Buchung abzulehnen und eine ganz neue Reservierung basierend auf Ihren Aktualisierungen zu erstellen.
Treten Sie mit Urlaubern in Kontakt
Wenn Sie eine Buchungsanfrage erhalten haben, aber zusätzliche Informationen seitens des Urlaubers benötigen, können Sie mit ihm über unsere sichere Plattform kommunizieren, um alle nötigen Informationen einzuholen.
Akzeptieren Sie die Buchung
Wenn der Urlauber innerhalb von 24 Stunden nicht auf Ihre Bitte nach mehr Informationen reagiert, sollten Sie in Betracht ziehen, die Buchung trotzdem zu akzeptieren, bevor die Anfrage abläuft.
Wenn der Urlauber Ihrer Hausordnung nicht zustimmt, teilen Sie ihm mit, dass Sie die Buchung nicht akzeptieren können. Bitten Sie ihn, den Stornierungsprozess für eine Rückerstattung einzuleiten.
Bitten Sie um einen Stornierungsverzicht in Situationen, die außerhalb Ihres Einflussbereichs liegen
Manchmal gibt es Situationen, in denen wir schlicht und ergreifend machtlos sind. Für bestimmte unvorhersehbare Umstände bieten wir unseren Vermietern und Agenturen einen Stornierungsverzicht an. Dieser verhindert, dass sich Stornierungen negativ auf Ihr Ranking auf dem Online-Marktplatz auswirken. Es wird von Fall zu Fall entschieden, ob ein Stornierungsverzicht gewährt wird. Beispielsweise kommen folgende Szenarien für einen Stornierungsverzicht infrage:
- Naturkatastrophen
- Schäden am Feriendomizil
- Verstöße gegen die Hausordnung
- Unbezahlter Restbetrag des Urlaubers
Erfahren Sie mehr über Stornierungen, die für einen Stornierungsverzicht infrage kommen und wie Sie einen Antrag stellen können.
